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Presseschau

Regierung plant Werbeverbote: „Deutschland auf dem Weg in einen bevormundenden ‚Nanny-Staat‘“

11. April 2016
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    Die Bundesregierung wolle Zigarettenwerbung auf Plakaten und im Kino bis zum Jahr 2020 verbieten, meldet Horizont.net und zitiert Bundesernährungsminister Christian Schmidt: „Der entsprechende Gesetzentwurf wird in Kürze im Kabinett behandelt.“ Das Werbeverbot in Kinos solle bei allen Filmen gelten, die für Zuschauer unter 18 Jahren freigegeben sind, was der überwiegende Teil der Filme sei: Zigarettenwerbung auf Plakaten und im Kino soll verboten werden (frei zugänglich)

    Justizminister Maas arbeite an einem Gesetzesentwurf für ein Verbot geschlechterdiskriminierender Werbung, meldet Stern.de unter Berufung auf einen Spiegel-Bericht. Demnach könnten künftig Plakate oder Anzeigen verboten sein, die Frauen oder Männer auf Sexualobjekte reduzieren. Im Streitfall würde ein Gericht die Entscheidung treffen: Regierung will Plakatwerbung für Zigaretten und sexistische Reklame verbieten (frei zugänglich)

    „In Deutschland würden die Grenzen immer engstirniger“, kommentiert Joachim Jahn in der Frankfurter Allgemeinen, fragt, „wo wird das enden?“ und folgert: „Deutschland schreitet voran auf dem Weg in einen bevormundenden *Nanny-Staat‘“ – Der Verbotsminister (frei zugänglich)

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