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Presseschau

Rundfunkbeitrag: 500 Mio. Euro mehr?

11. November 2013
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„Neue Szenarien“, mit denen sich die Gebührenkommission KEF in der kommenden Woche beschäftige, gingen davon aus, dass ARD und ZDF in dieser Gebührenperiode bis zu 500 Millionen Euro mehr einnehmen, meldet Spiegel online. Sollten die Prognosen zutreffen, könne der Rundfunkbeitrag sogar gesenkt werden, heiße es in Senderkreisen: Neuer Rundfunkbeitrag bringt ARD und ZDF bis zu 500 Millionen Euro mehr (frei zugänglich)

Auch wenn die Zahlen mit Vorsicht zu genießen seien, dürften sich die Kritiker des neuen Rundfunkbeitrags bestätigt sehen, die von Beginn an darauf hingewiesen hätten, dass sich rechnerisch ein Plus ergeben müsse – „allein weil mehr Beitragszahler zur Kasse gebeten werden“, schriebt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Erst, wenn die KEF ihre Zahlen vorlege, werde es für ARD, ZDF, Deutschlandradio und für die Beitragszahler ernst. Mit einer Reduzierung des Monatsbeitrags zu rechnen, wäre verfrüht: „Verlässliche Aussagen zum Aufwand und zu den Beitragserträgen im Besonderen“ seien, „derzeit nicht möglich“, habe der KEF-Vorsitzende Heinz Fischer-Heidlberger der DPA gesagt: „Erst wenn alle Zahlen vorliegen und geprüft sind, kann die KEF darüber entscheiden, ob sie eine Empfehlung für eine Veränderung des Beitrags ausspricht.“ Eine halbe Milliarde Euro? (frei zugänglich)

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