Im europäischen Förderwettbewerb drohe Deutschland als internationaler Produktionsstandort weiter ins Hintertreffen zu geraten, berichtet Blickpunkt:Film. Beim DFFF bleibe neben der Kürzung des jährlichen Topfes auf 50 Mio. Euro das Problem der restriktiven Kappungsgrenzen, Großbritannien gehe den umgekehrten Weg: Wie die Regierung jetzt angekündigt habe, wolle sie das dortige Anreizmodell weiter stärken und gleichzeitig vereinfachen. Um sich für den UK Film Tax Relief zu qualifizieren, müsse eine Filmproduktion entweder einen kulturellen Eigenschaftstest bestehen oder als internationale Koproduktion anerkannt werden, gleichzeitig müssten mindestens 25 Prozent des gesamten Budgets als anrechnungsfähige Ausgaben innerhalb Großbritanniens verwendet werden. Der Zugang für hochwertige TV-Produktionen zu einem Tax Relief solle dadurch erleichtert, dass die Mindesthürde für in Großbritannien getätigte Ausgaben von 25 auf zehn Prozent des Budgets gesenkt wird: DFFF wird weiter abgehängt
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