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Presseschau

WDR-Geschäftsbericht 2015: Fehlbetrag vervierfacht

5. September 2016
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Der WDR habe im vergangenen Jahr ein Defizit von 104,3 Millionen Euro verbucht, meldet epd medien aktuell unter Berufung auf den am Donnerstag veröffentlichten WDR-Geschäftsbericht 2015. Der Fehlbetrag gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr (27,7 Millionen Euro) habe sich damit fast vervierfacht. Erträgen von 1,44 Milliarden Euro ständen demnach Ausgaben von 1,54 Milliarden Euro gegenüber. Der größte Posten bei den Ausgaben seien die Personalkosten gewesen, die sich insgesamt auf 644 Millionen Euro (Vorjahr: 562,7 Millionen Euro) beliefen, von denen 285,6 Millionen auf Aufwendungen für Altersversorgung, Vorruhestand und Altersteilzeit (plus 39 Prozent) entfielen. Für Urheber- und Leistungsvergütungen habe der WDR 311,9 Millionen Euro und damit etwas weniger als im Vorjahr aufwenden müssen, der Anteil an Programmgemeinschaftsaufgaben, Koproduktionen und produktionsbedingten Fremdleistungen sei auf 192,6 Millionen Euro gefallen, 22 Prozent weniger als 2014: WDR verbucht Defizit von 104 Millionen Euro

Weitere Informationen auf den Seiten des Westdeutschen Rundfunks (frei zugänglich)

Direkt zum WDR-Geschäftsbericht 2015 (Link auf PDF-Dokument, frei zugänglich)

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