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Presseschau

ZDF-Intendant Schächter: Erstaunt über „einige Formen neuer Forderungen“

24. Juni 2009
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    Im epd-Interview fragt Volker Lilienthal ZDF-Intendant Markus Schächter: „Für erfolgreiche Programme brauchen Sie gute Produzenten. Die aber fordern eine bessere Beteiligung an den erarbeiteten Rechten, auch der Gesetzgeber will es so. Wo stehen die Verhandlungen?“ Schächter antwortet, das ZDF mache den Produzenten „durchaus Angebote – allerdings nach dem Grundsatz ,rights follow risks’.“ Die Produzenten müssten sich für den Erhalt zusätzlicher Verwertungsrechte auch adäquat an den damit verbundenen Risiken und anteiligen Kosten beteiligen. „Für ein Programm, das zu 100 Prozent von uns finanziert ist – plus die Gewinnmarge für den Produzenten – kann man nicht bei jeder neuen Nutzungsform einen satten Aufschlag kassieren wollen.“ Das ZDF habe mehr als alle anderen Sender in Deutschland die Rechte der Produzenten immer respektiert, sie ihnen bei den Auslands- und Kinorechten „am weitesten entgegengekommen“ und sei nach wie vor der größte Einzelbesteller in Deutschland. 500 Millionen Euro investiere das ZDF alljährlich in Fiction und Dokumentationen, während RTL gerade seine Fiction-Redaktionen abbaue. „Über einige Formen neuer Forderungen bin ich schon erstaunt“: Wir setzen die Standards (frei zugänglich)

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