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Presseschau

Amphibiendebatte reloaded: Kein Thema für Roll und Breloer

22. Dezember 2008
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    Anlässlich des bevorstehenden Kinostarts von „Die Buddenbrooks“ scheint die 2007 von Volker Schlöndorff ausgelöste „Amphibiendebatte“ wieder aufzuflackern. Schlöndorff habe seinerzeit vor einer Gefährdung der ästhetischen Autonomie des Kinos gewarnt, schreibt Klaus Raab in der tageszeitung und zitiert „Buddenbrooks“-Kameramann Gernot Roll: „Aus meiner Arbeit heraus kann ich sagen: Es gibt keinen Unterschied." Auch „Buddenbrooks“-Regisseur Heinrich Breloer habe sich gegen eine „medientheoretische Debatte" ausgesprochen, in der Kino und Fernsehen gegeneinander ausgespielt würden. Die Grenzen seien fließend, habe er dem Evangelischen Pressedienst gesagt, er liebe beides.

    „Ganz so einfach“ findet das Raab allerdings nicht, schließlich gehe es „auch um Geld und Einfluss“, wo bekanntlich die Liebe aufhöre: „Kann Fernsehen Kino sein?“ (frei zugänglich)

    Zum Interview mit Heinrich Breloer bei epd Medien: „Ohne Fernsehen gäbe es kein Kino“ (frei zugänglich)

    Zum Text von Volker Schlöndorff aus der Süddeutschen Zeitung vom 23. Juli 2007: „Vorhang auf, Vorhang runter“ (frei zugänglich)

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