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Presseschau

ARD-Vorsitz: „Von Wille zu Wilhelm“

2. Januar 2018
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„Wechsel an der ARD-Spitze“: Zu vielen alten Herausforderungen kämen neue Probleme hinzu, schreibt Kurt Sagatz im Tagesspiegel. Auch die Politik werde reagieren müssen: Von Wille zu Wilhelm (frei zugänglich)

BR-Chef Ulrich Wilhelm übernehme im Januar den ARD-Vorsitz, schreibt Claudie Tieschky in der Süddeutschen Zeitung und fragt: „Wird Wilhelm Außen- oder Verteidigungsminister?“ – Auf dem Sprung (frei zugänglich)

Karola Wille wolle auch ab 1. Januar, wenn Ulrich Wilhelm vom Bayerischen Rundfunk „das Zepter des ARD-Vorsitzenden“ übernommen hat, darüber wachen, dass die Rundfunkanstalten die Strukturreform umsetzen, schreibt Jürn Kruse in in der tageszeitung. Das sei kein Job, mit dem man in der Öffentlichkeit glänzen kann, aber einer, der gemacht werden muss – „Dafür sollten sie in der ARD dankbar sein“: Stets zu Diensten (frei zugänglich)

Die öffentlich-rechtlichen Sender brauchten nach Auffassung des neuen ARD-Vorsitzenden Ulrich Wilhelm einen Ausgleich für allgemeine Preissteigerungen, meldet epd medien aktuell. Ohne eine finanzielle Kompensation müssten Programme ausgedünnt oder Redaktionen zusammengelegt werden, habe Wilhelm dem Evangelischen Pressedienst (epd) gesagt. Der BR beispielsweise könne in der Folge weniger frische Sendungen anbieten, dafür werde der „Tatort“ öfters wiederholt. Neuer ARD-Vorsitzender Wilhelm: Sender brauchen Teuerungsausgleich

2018 werde es in der Medienpolitik spannend, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Es gehe um die Zukunft von ARD und ZDF, der neue ARD-Chef Ulrich Wilhelm fordere schon die Erhöhung des Rundfunkbeitrags – „Doch für welches Programm eigentlich?“: Ein paar fromme Wünsche an den Rundfunk (frei zugänglich)

Ihre Nachdenklichkeit am Ende ihres ARD-Vorsitzes gehe über das Rundfunkrechtliche hinaus, schreibt Karola Wille in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine. „Das betrifft ganz generell, was wir in der Zivilgesellschaft zurzeit an Grenzverschiebungen, Tabubrüchen, Werteschwund und an Ignoranz gegenüber den Fakten gewärtigen müssen.“ – Eine Koalition für die Medienfreiheit (frei zugänglich)

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