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Presseschau

Deutscher Hörfilmpreis: Barrierefreie Fassungen werden Fördervoraussetzung

28. März 2012
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Kulturstaatsminister Bernd Neumann habe bei der Verleihung des Deutschen Hörfilmpreises angekündigt, die Förderung des Hörfilms zu intensivieren, da bisherige Bemühungen nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht hätten, meldet Filmecho/Filmwoche. Die Herstellung einer barrierefreien Fassung als Förderbedingung solle in die Richtlinien der FFA aufgenommen werden, auch die Richtlinien des Deutschen Filmförderfonds (DFFF) sollten überarbeitet werden: BKM will barrierefreie Filme stärker fördern

Zur Pressemitteilung des BKM auf den Seiten der Bundesregierung: 10 Jahre Deutscher Hörfilmpreis (frei zugänglich)

Mit dem Deutschen Hörfilmpreis 2012 ausgezeichnet wurden „Wer wenn nicht wir“ (Produzent: Zero One) und „Bella Block – Stich ins Herz“ (UFA Fernsehproduktion), meldet RBB online. Der Sonderpreis der Jury sei an den Dokumentarfilm „Chandani und ihr Elefant“ (Fruitmarket) gegangen, mit dem Publikumspreis sei „Der mit den Fingern sieht" über den blinden Maler Esref Armagan ausgezeichnet worden: Deutscher Hörfilmpreis in Berlin verliehen (frei zugänglich)

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband verleihe zum zehnten Mal den Hörfilmpreis, schreibt Isil Nergiz in der tageszeitung. Zielsetzung sei, mehr audiodeskriptive Fassungen ins Fernsehen zu bringen:  Wie klingt „Psycho“? (frei zugänglich)

Hörfilme vertonten für Blinde und Sehbehinderte das rein Sichtbare, eröffneten aber auch Sehenden neue Welten, schreibt Lars-Olav Beier bei Spiegel online: Eine Reise in ein Reich der Finsternis: Darum quatscht da diese Frau rein (frei zugänglich)

Weitere Informationen auf den Seiten des Deutschen Hörfilmpreises: 10. Deutscher Hörfilmpreis 2012 (frei zugänglich)

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