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Presseschau

Deutschland 86 entsteht zu 80 % finanziert über Amazon

6. Dezember 2017
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Die Kooperation zwischen linearem Fernsehen und VOD-Anbietern, die aufwändige und teure Produktionen ermöglichen solle, gelte als Branchentrend, schreibt der Tagesspiegel. Erstes bestes Beispiel sei die 40 Millionen Euro teure Serie „Babylon Berlin“, die die ARD zusammen mit dem Pay-TV-Sender Sky produzierte. Nun würde der Streaminganbieter Amazon Prime Video die Fortsetzung von Deutschland 83 fortsetzen mit Deutschland 86. RTL hatte die Spionageserie „Deutschland 83“ abgesetzt, weil die Serie im Privatfernsehen "floppte". Über die Kosten der neuen zehn Folgen „Deutschland 86“ halte sich Amazon bedeckt. "Nur so viel erfährt man beim Pressegespräch am Montag: Mehr als 80 Prozent finanziert Amazon. 800 000 Euro Fördergeld gibt das Medienboard Berlin-Brandenburg dazu." Sophie Krause schreibt im Artikel weiter: "Die Serie „Deutschland 83“, die in mehr als 110 Ländern ausgestrahlt wurde, soll deutsche Geschichte für ein internationales Publikum zugänglich machen; die Fortsetzung wurde bereits an Sender in den USA, Großbritannien, Kanada und in Europa verkauft. "
Christoph Schneider, der Geschäftsführer von Amazon Prime Video Deutschland erkläre die Fortsetzung auf der Plattform damit, damit dass der Privatsender RTL "höhere Erwartungen" hatte. Er sieht die Serie trotz des Flops als einen " Erfolg in Deutschland" und betont: "Es war die richtige Show auf dem falschen Kanal.“  Jörg Winger, Autor der Serie, betont, dass RTL "der richtige Sender" gewesen sei. "Ohne ihn würde es die Serie gar nicht geben." Anna Winger, Autorin der Serie, ergänzt: "Es war das falsche Format.“ Als die DDR ins Schwanken kam

(frei zugänglich)

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