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Presseschau

Digitaler Binnenmarkt: Europäische AV-Branche appelliert an EU-Kommission

21. Juli 2016
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Angesichts potenziell marktbedrohender Pläne der EU zeige sich die europäische Film- und TV-Branche geschlossen, berichtet Blickpunkt:Film. In zwei separaten Briefen appellierten aktuell weit über 100 Unternehmen und Einzelpersonen – darunter auch die Produzentenallianz – an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, deutliche Nachbesserungen an der Satelliten- und Kabelrichtlinie vorzunehmen. Der erste Brief sei wurde von 99 Unternehmen, Verbänden und Individuen aus zahlreichen Bereichen der Branche unterzeichnet worden und lege einmal mehr dar, wie wichtig die territoriale Lizenzvergabe als maßgeblicher Finanzierungsbaustein ist. Dabei werde wird auf die Studien „The impact of cross-border access to audiovisual content on EU consumers“ und „A study on the potential impact of the Digital Single Market on the sports audiovisual ecosystem in Europe" verwiesen. Mit einem Brief ähnlichen Inhalts hätten sich auch 15 hochrangige Vertreter europäischer Privatsender an Jean-Claude Juncker gewandt. Darin heiße es unter anderem: „Auf dem Spiel steht nicht weniger als die Fähigkeit der europäischen audiovisuellen Industrie, in den Wettbewerb mit globalen Unternehmen zu treten – und damit vor allem die Bandbreite an Content und Services, die europäischen Zuschauern zur Verfügung stehen" – Territorialprinzip: Eindringlicher Appell an Juncker

Zum Brief der Unternehmen und Einzelpersonen (Link auf PDF-Dokument; frei zugänglich)

Zum Brief der Privatsender-Vertreter (Link auf PDF-Dokument; frei zugänglich)

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