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Presseschau

FFG-Novellierung: SPIO-Stellungnahme

13. Januar 2010
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Zum im Dezember veröffentlichten Referentenentwurf zur Novellierung der Filmförderungsgesetzes FFG hat die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO), zu deren Mitgliedern die Produzentenallainz gehört, eine Stellungnahme vorgelegt.

Die SPIO habe darin vor allem eine deutliche Anhebung der TV-Abgabesätze an die Filmförderungsanstalt (FFA) gefordert, berichtet Blickpunkt:Film. Nur so würde nach den Schätzungen der SPIO das „unter dem Gesichtspunkt von Artikel 3 GG (Anm. d. Red.: Gleichheitsgrundsatz) erforderliche Minimalziel der kleinen Novelle erreicht“: FFG-Novelle: SPIO fordert höhere Abgabesätze für Sender

In seiner Pressemitteilung erklärt SPIO-Präsident Steffen Kuchenreuther: „Nach über 40 Jahren Filmförderung in Deutschland wird endlich die Ungerechtigkeit in der Abgabeerhebung – die Kinos und die Videobranche wurden durch den Gesetzgeber gezwungen, die Fernsehveranstalter konnten frei über ihre Abgabe verhandeln –, beseitigt. Zwar lässt der Gesetzesentwurf noch viele Fragen offen, insbesondere die Höhe des jährlichen Abgabeaufkommens der Fernsehveranstalter, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin sehr froh, dass es der SPIO, bei allen unterschiedlichen Interessen in dieser Branche, gelungen ist, sich auf eine gemeinsame Stellungnahme zu einigen. Dies ist nicht zuletzt auf die exzellente Vorarbeit der Produzentenallianz und die Kompromissbereitschaft des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater zurückzuführen.“

Zur Stellungnahme auf den Seiten der SPIO: Stellungnahme der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft zu dem Entwurf für ein Sechstes Gesetz zur Änderung des Filmförderungsgesetzes (frei zugänglich)

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