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Presseschau

KI.KA-Affäre: Anklage in 44 weiteren Fällen

22. März 2012
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Ein Berliner Geschäftsmann, der geholfen haben soll, den Kinderkanal KI.KA in Millionenhöhe zu betrügen , müsse sich vor Gericht verantworten, meldet Spiegel online. Die Staatsanwaltschaft Erfurt habe Anklage gegen den mutmaßlichen Komplizen des bereits verurteilten Ex-KiKa-Mitarbeiters Marco K. erhoben: Staatsanwälte klagen weitere Verdächtige an (frei zugänglich)

Bei dem Angeklagten handele es sich nicht um den bereits verurteilten Berliner Firmenchef, der den Fall rund um den KI.KA-Komplex im September 2010 ins Rollen brachte, als er sich den Ermittlern anvertraute, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Insgesamt habe die Staatsanwaltschaft Erfurt Anklage in 44 weiteren Fällen wegen des Vorwurfs der Bestechlichkeit und Untreue erhoben, die sich zwischen 2006 und 2010 zugetragen haben sollen: Kika in Las Vegas

Der nun angeklagte weitere Geschäftsmann habe nach Angaben der Staatsanwaltschaft sämtliche Vorwürfe gestanden und geholfen, vorher noch unbekannte Sachverhalte aufzudecken, berichtet die Sächsische Zeitung. Ihm drohten mehrere Jahre Haft. Wann der Prozess vor der 6. Strafkammer des Landgerichts Erfurt beginnt, stehe noch nicht fest, mit einem Auftakt vor den Sommerferien sei kaum zu rechnen: Weitere Anklagen beim Kinderkanal (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des Mitteldeutschen Rundfunks: Neue Anklagen wegen Betrugs beim Ki.Ka (frei zugänglich)

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