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Presseschau

Product Placement: „Keine Massenware, sondern ein Einzelprodukt“

10. Dezember 2010
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Spezielle Agenturen ließen Autos, Haarspray oder Tiefkühlgerichte im Fernsehen in Szene setzen, schreibt Julia Kimmerling im Tagesspiegel. Product-Placement sei in den USA längst üblich. Etwa 3,6 Milliarden Dollar, so eine Erhebung der Marktforscher von PQ Media, hätten Unternehmen 2009 dafür investiert. Konkrete Zahlen zum deutschen Markt gebe es noch nicht, doch Pläne für den Bildschirm-Einsatz von Markenprodukten hätten schon „viele“ in der Schublade.

Wie gut ein TV-Auftritt fürs Image ist, hänge nicht unbedingt davon ab, wie lange das Produkt in die Kamera gehalten wird – sondern davon, wie geschickt es in ein Format eingebaut wird, schreibt Kimmerle weiter und zitiert Oliver Castendyk, Wissenschaftlicher Direktor der Produzentenallianz: „Product-Placement ist keine Massenware, sondern ein Einzelprodukt – das kann man nicht wie einen Werbespot in Sekunden abrechnen.“ Wie sich der Wert tatsächlich bemisst, darüber würden Produzenten, Werbeagenturen und Sender noch eine Weile diskutieren: Wenn die Werbung leise schleicht … (frei zugänglich)

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