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Presseschau

Produzenten spüren noch wenig wirtschaftliche Verbesserung

23. Mai 2011
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Die deutschen Produzenten schätzten ihre Lage 2011 kaum anders ein als im Krisenjahr 2009, schreibt Claudia Tieschky in der Süddeutschen Zeitung unter Berufung auf eine Mitglieder-Umfrage der Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen. Die Produzenten spürten noch wenig wirtschaftliche Verbesserung. Als größtes Problem hätten 64 Prozent ungenügende Bezahlung für Leistungen. Die Allianz beobachte bei den Sendern seit Jahren stagnierende Produktionsetats. Preissteigerungen, die zu Buche schlagen, hätten die Hersteller eine Weile durch Entlastung bei technischen Kosten (Digitalisierung) wettmachen können, inzwischen müssten sie an Produktionsabläufen oder Honoraren für Kreative sparen. „Welche Dimension das erreicht hat, sieht man an der Debatte über Mindestlöhne für Schauspieler“, zitiert Tieschky den stellvertretenden Geschäftsführer der Produzentenallianz, sagt Johannes Kreile, der bemerke, dass Privatsender das Volumen an inländischen Filmen erhöhen: „Besonders für die Pro-Sieben-Gruppe spielen deutsche Produktionen offenbar wieder eine wichtigere Rolle“, so Kreile weiter:Langsam aus der Krise (frei zugänglich)

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