Skip to content
Presseschau

Produzentenallianz-Sektion Werbung geht 2013 in die Offensive

28. März 2013
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

„Werbefilmer werden von den Kunden wie den Agenturen nicht mehr wie Partner, sondern wie austauschbare Dienstleister behandelt“, zitiert Peter Hammer bei Werben & Verkaufen online Tony Petersen, Chef der gleichnamigen Hamburger Werbefilmproduktion und Vorstandsmitglied der Produzentenallianz-Sektion Werbung. Mehr denn je entscheide der Preis. Darunter leide die Qualität der Filme leidet, was sich nicht nur bei in den Ergebnissen deutscher Arbeiten bei internationalen Wettbewerben zeige.

„Es muss eine andere Wahrnehmung und Wertschätzung bei allen Beteiligten her“, fordere daher Petersen und stoße damit auf offene Ohren. Gleich acht neue Mitglieder habe er an Bord geholt, schreibt Hammer weiter. So gestärkt gehe die Sektion 2013 in die Offensive: mit Workshops für Kunden wie Kreative aus den Agenturen und einem runderneuerten Deutschen Werbefilmpreis, der 2012 ausgesetzt habe. Viele dachten damals, der im vergangenen Jahr erstmalig inszenierte „Reklamefilmpreis“ sei die Nachfolgeveranstaltung, doch der eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Dieses Jahr werde es den Deutschen Werbefilmpreis auf jeden Fall wieder geben. Im Spätherbst, der Ort ist noch offen, doch die Konzeption scheine klar zu sein. Laut Tony Petersen werde es eine „qualtiative Neuausrichtung“ gebe, man denke daran, das Academy-Modell einzuführen, auf Einsendegebühren solle verzichtet werden. Ebenfalls auf der Agenda: Gespräche mit anderen Fachverbänden wie GWA, OWM und ZAW – um das Standing von Bewegtbildkommunikation zu verbessern. Schließlich, so Petersen, müssten alle an einem Strang ziehen, um die gewünschte Qualitität zu ermöglichen: Werbefilmer gehen in die Offensive: „Es muss eine andere Wertschätzung her“ (frei zugänglich)

Scroll