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Presseschau

Schauspielergagen in Abwärtsspirale

11. Juni 2014
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„Wo die Gebührenmilliarden nicht hingehen“: Die Gagen der Schauspieler verfielen zusehends, die Sender hätten die Etats „zementiert“, schreibt Jörg Michael Seewald in der Frankfurter Allgemeinen und zitiert BFFS-Vorstand Heinrich Schafmeister: „Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale. Seit Jahren werden die Budgets von den Sendern für Serien und Filme nicht mehr erhöht. Und weil alles teurer wird, spart man an den Gagen der Schauspieler“. Dabei sei zu Beginn des Jahres ein Tarifvertrag zwischen der BFFS, der Produzentenallianz und der ver.di Film Union in Kraft getreten, die eine Einstiegsgage festlege. Doch diese Einstiegsgagen würden laut Schafmeister oft nicht einmal Kollegen mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem weit höheren Marktwert gezahlt. Schafmeister äußere dennoch „ein gewisses Verständnis für die Produzenten“, die sich in einer Zwangslage befänden, da die Sender ihre Budgets eingefroren hätten: Hund und Katz kriegen mehr (frei zugänglich, FAZ vom 11.6.2014, S. 15 – Medien)

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