Sein Vertrag laufe bis Mitte 2019, doch ProSiebenSat1-Chef Ebeling gehe schon im Februar 2018. Zuletzt habe er wegen Äußerungen über TV-Zuschauer in der Kritik gestanden – er bezeichnete sie als "ein bisschen fettleibig, ein bisschen arm". Einen Nachfolger muss der Konzern erst noch suchen, berichtet der Spiegel. ProSiebenSat1-Chef geht nach Zuschauerschelte
Dazu berichtet auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung und betont, dass der Sender ProSiebenSat.1 „Perspektivlosigkeit“ plage. „Spielte Sat.1 einst mit einem zweistelligen Marktanteil im Zuschauermarkt in der ersten Liga mit der ARD, ZDF und RTL mit, ist der Flaggschiffsender der in München beheimateten Mediengruppe inzwischen in die zweite Klasse abgestiegen und kämpft darum, nicht vom Sender Vox aus der RTL-Gruppe eingeholt zu werden.“ Thomas Ebeling verlässt ProSiebenSat.1