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Presseschau

BMWi-Studie betont wachsende Bedeutung der deutschen Filmwirtschaft (Update)

6. Februar 2017
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BMWi-Studie betont wachsende Bedeutung der deutschen Filmwirtschaft (Update)

Die Welt: „Deutsche Filmerei wichtiger als die deutsche Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft“ / Handelsblatt: „Über 20 Milliarden Euro Umsatz, 160.000 Beschäftigte“ / Bundeswirtschaftsministerin Zypries: „Die Filmwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland.“

„Jetzt haben wir es Schwarz auf Weiß: Die deutsche Filmerei ist wichtiger als die deutsche Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft,“ schreibt Hanns-Georg Rodek in der Welt. Aus einer neuen Studie gehe hervor, dass die „Glitzer- und Glamourbranche“ fast 25 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschafte. Die kombinierten Bauern, Förster und Fischer hingegen brächten es lediglich auf eine Bruttowertschöpfung von 20 Milliarden. Auftraggeber der Studie sei das Bundeswirtschaftsministerium – „und hier wird die Sache interessant“: Der damalige Wirtschaftsminister Gabriel habe nämlich vor zwei Jahren urplötzlich verkündet, sein Ministerium wolle ein Förderprogramm namens „German Motion Picture Fund“ auflegen. Der habe zwar nur zehn Millionen verteilen können, doch sei es „ein gezielter Versuchsballon“ gewesen: So sei das Filmfördermonopol des Kulturministeriums aufgebrochen worden: Deutscher Film ist wichtiger als deutscher Wald (frei zugänglich)

„Es sind beeindruckende Zahlen und Schlussfolgerungen, die das Bundeswirtschaftministerium vorgelegt hat“, zitiert Blickpunkt:Film den Vorsitzenden der Produzentenallianz, Alexander Thies. Filmförderung sei, dies werde laut Thies durch die vorgelegten Zahlen einmal mehr bestätigt, eine Investition, „die sich volkswirtschaftlich schnell rentiert – und eben keine verlorene Subvention“ Dass diese Erkenntnis jetzt aber auch vom Wirtschaftsministerium bestätigt werde, „nährt unsere Hoffnung auf eine wirkungsvolle filmische Industriepolitik, mit der sich die deutsche Filmwirtschaft ihrem Potential gemäß entwickeln kann“. – BMWi-Studie nährt „Hoffnung auf wirkungsvolle filmische Industriepolitik“

Meldung von Donnerstag: „Über 20 Milliarden Euro Umsatz, 160.000 Beschäftigte“: Pünktlich zur Berlinale betone eine neue Studie die wachsende Bedeutung der deutschen Filmwirtschaft, schreibt Dana Heide im Handelsblatt. Den Beitrag der gesamten Filmwirtschaft zur Wirtschaftsleistung in Deutschland bezifferten die Autoren für 2014 mit rund 13,6 Milliarden Euro. Zum Vergleich hätten Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft im Jahr 2015 rund 15 Milliarden Euro zur Bruttowertschöpfung beigetragen. Bundeswirtschaftsministerin Zypries habe gegenüber dem Handelsblatt betont: „Die Filmwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Deutschland.“ – Filme für Milliarden

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