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Presseschau

DFFF-Krise: Selbst Ur-Berliner Themen werden in Prag gedreht

9. November 2015
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Das einst hocheffektive Instrument des DFFF sei stumpf geworden, was Großproduktionen angeht, schrieb anlässlich der Deutschland-Premieren der DFFF-geförderten Filme „Die Tribute vom Panem“ und „Bridge of Spys“ Hanns-Georg Rodek am Dienstag in der Welt. Das bringe Studios, die auf dieses Geschäftsmodell setzen – „Babelsberg, aber auch München und Köln“ – in Existenznöte. Selbst Ur-Berliner Themen, wie Sönke Wortmanns Serie um die Charité-Klinik, würden in Prag gedreht. Die von Finanzminister Schäuble verfügte Kürzung des Fonds von jährlich 70 auf 30 Millionen, die von der neuen Kulturstaatsministerin Grütters mit Mühe wieder auf 50 erhöht worden sei, schränke den Spielraum weiter ein. Und die von Grütters angestrebte generelle Reform der Förderung helfe nicht, habe sie doch andere Schwerpunkte: Kommt und dreht, ihr kriegt euer Geld zurück (frei zugänglich)

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