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Presseschau

Ein Jahr Produzentenallianz: Medienecho

20. März 2009
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„Wir haben drei hervorragende Filmjahre hinter uns“, zitiert die Frankfurter Allgemeine sagt Christoph Palmer, Vorsitzender der Geschäftführung der Produzentenallianz. Zum einjährigen Bestehen des Zusammenschlusses stünden die Filmproduzenten allerdings vor der Frage ob der Aufschwung vorbei ist. Die Stichworte müsse Palmer nur kurz ansprechen: Werbeeinnahmen gingen zurück, die Filmförderung stecke in der Krise, die Bezahlung der Produzenten von Fernsehfilmen müsse mit Blick auf neue digitale Verbreitungswege „dringend modernisiert werden“: Drehort Zukunft (FAZ Nr. 67 vom 20.03.2009, Seite 37 – Medien)

Die Herstellung von Filmen und Shows für Kinos und das Fernsehen leide noch nicht unter den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise, schreibt Hendrik Mortsiefer im Tagesspiegel. Die Vorboten einer Eintrübung der Geschäfte seien allerdings unübersehbar: die Werbemärkte brächen ein, Aufträge würden storniert, viele Film- und Fernsehproduzenten müssten in diesem Jahr Mitarbeiter entlassen: Produzenten leben von Kinoerfolgen (frei zugänglich)

Die vor einem Jahr gegründete Produzentenallianz habe nach dem Beitritt von Studio Babelsberg, Til Schweigers Barefoot Films und weiteren Unternehmen nunmehr 100 Mitglieder, die 80 Prozent des Branchenumsatzes generierten, berichtet Filmecho/Filmwoche. Der Verband, so Vorstandsvorsitzender Alexander Thies und Christoph Palmer (Vorsitzender der Geschäftsführung), sehe trotz erster Erfolge besorgt in die Zukunft: Ein Jahr Produzenten-Allianz (frei zugänglich)

Blickpunkt:Film titelt „Unsicherheit der FFA-Finanzierung gefährdet 31 Kinofilmprojekte“, wozu ergänzend festgestellt werden muss, dass sich diese 31 Projekte lediglich auf die Produzenten beziehen, die an der Umfrage teilgenommen haben. Tatsächlich dürfte die Zahl der durch eine mögliche Aussetzung der Referenzfilmförderung gefährdeten Projekte wesentlich höher sein: Unsicherheit der FFA-Finanzierung gefährdet 31 Kinofilmprojekte

Positive Nachrichten gebe es immerhin im Ringen um ein neues Vergütungs- und Rechtemodell zwischen TV-Produzenten und Sendern, heißt es bei Werben & Verkaufen. In den nächsten Tagen finde ein erstes Treffen mit ProSiebenSat1 statt, am 7.April folge das erste Arbeitstreffen mit Vertretern der ARD in Berlin. Den Produzenten gehe es um eine realistische Bewertung der Herstellungskosten, zudem forderten Sie mehr Rechte bei der Weiterverwertung und Vermarktung ihrer Produktionen und Bonuszahlungen für besonders erfolgreiche Programme: TV- und Filmproduzenten klagen über Stornos (frei zugänglich)

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