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Presseschau

Verwertungsrechte: Produzentenallianz beginnt Vertragsverhandlungen mit Fernsehsendern

7. April 2009
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Die Beratungen der Produzentenallianz mit ARD-Vertretern an diesem Dienstag im ARD-Hauptstadtstudio seien „als ein erstes höfliches Treffen“ geplant, schreibt Claudia Tieschky in der Süddeutschen Zeitung. Es gehe dabei um die Gewinnverteilung der neuen Fernsehwelt: Die Allianz Deutscher Produzenten Film und Fernsehen wolle erreichen, „dass Künstler und Programm-Urheber an Erlösen aus der digitalen Verwertung beteiligt werden“. Parallel verhandele die Produzentenallianz mit den kommerziellen Sendern.

Tatsächlich zeige ein Blick ins Fernsehprogramm, dass für viele Digitalkanäle die Lizenz zur Wiederholung von TV-Filmen, Serien sowie Dokumentationen eine wichtige Geschäftsgrundlage ist, schreibt Tieschky weiter. In dieser Lage wollten die Produzenten zumindest nicht alle Rechte pauschal an die Sender abtreten. Ihr Ziel sei eine Splittung der Lizenzverträge. Die primären Rechte – im Wesentlichen TV-Erstsenderecht mit Wiederholungen – sollen zeitlich und nach Zahl der Ausstrahlungen begrenzt werden: Geteiltes Recht (frei zugänglich, Süddeutsche Zeitung, 7.4.2009, Seite 15 – Medien)

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