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Presseschau

Forscher der Zeppelin-Universität schlagen ARD-ZDF-Fusion vor

16. Februar 2015
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Die Politikwissenschaftler Josef Krieg und Markus Rhomberg schlügen eine Fusion von ARD und ZDF zu einer neuen digitalen Senderplattform vor, berichtet epd Medien aktuell. Diese Plattform müsse „zwingend politischer werden: investigativ und aufklärend, provozierend und nicht skandalisierend“, hätten die „Forscher der Zeppelin-Universität Friedrichshafen“ in einem Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung (Freitagsausgabe) geschrieben, ein reformierter und neu ausgerichteter Sender würde nach ihren Vorstellungen deutlich weniger Sport und Unterhaltungssendungen zeigen. Ein komplettes Werbeverbot sei selbstverständlich, zudem müsse am Ende der Rundfunkbeitrag sinken. Parallel zur Fusion von ARD und ZDF sei die Gründung einer nationalen Medienstiftung sinnvoll, die in den „Wettbewerb um die spannendsten, innovativsten und zukunftsfähigsten Medienprojekte" eintreten könne, für neuartige Produktionen Risikokapital zur Verfügung stellen „und die Institution werden, die dafür sorgt, dass Deutschland international bei neuen Formaten und neuen Medienprodukten mithalten kann“. Getragen werden solle die Stiftung dem Vorschlag zufolge von Bund und Ländern, Wirtschaft und Zivilgesellschaft: Politikwissenschaftler fordern Fusion von ARD und ZDF

Zum Beitrag in der Süddeutschen Zeitung: Bewegt euch! (SZ vom 13.2., S. 41 – Medien)

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