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Presseschau

Fortgesetzte Kritik an öffentlich-rechtlichen Sendern

28. Mai 2013
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Die Debatte über die Talkshows im ersten Programm der ARD habe nach der Bekanntgabe von Reinhold Beckmann, dass er mit der nach ihm benannten Sendung im nächsten Jahr aufhören will, ein rasches Ende gefunden, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Die Intendanten hätten sich am späten Montag darauf geeinigt, dass künftig vier Talkshows im ersten Programm laufen. Zuvor habe Reinhold Beckmann im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung gesagt, er sei der Debatten über Sinn und Unsinn der politischen Talkshows in der ARD einfach müde und habe das Gefühl gewonnen, dass es bei der Bewertung der Talkshows in der ARD nicht um Qualität, sondern nur um die Frage gehe, welche Sendeanstalt wie viele Talkshows habe: „Das ist ein Abzählreim. Da wollte ich nicht mitgerechnet werden.“ Vier Matadore fürs Erste (frei zugänglich)

Dazu schreibt Joachim Huber im Tagesspiegel, die Öffentlich-Rechtlichen versuchten mit weniger Erfolg denn je, die Milliarden Einnahmen aus jedermanns Geldbeutel mit Programmen für jedermann in Einklang zu bringen. Das könne nicht gelingen, da über zahllose (private) Angebote längst jeder Geschmack bedient werde. „Zwangsabgabe und Zwangsbeglückung funktionieren nicht. Konzentration auf öffentlich-rechtliche Relevanz wäre ein entschiedener Weg aus der Zwangslage.“ ARD und ZDF versenden sich (frei zugänglich)

Die Chefs der Öffentlich-Rechtlichen rechtfertigten schlechte Formate mit guter Quote, Talkmaster verließen das sinkende Schiff, schreibt Dirk Peitz im Hamburger Abendblatt. „Weil ARD und ZDF ja offenkundig ihre eigentlichen Hauptprogramme aufgegeben haben, sollten sie statt eines geplanten Jugendsenders vielleicht einen anderen neuen Sender gründen, der nur eines zum Zweck hat: gutes Fernsehen.“ Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der letzten Reihe (frei zugänglich)

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