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Presseschau

Mediatheken von ARD und ZDF: Verbände fordern Vergütung

15. April 2015
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„Gleich zehn Verbände“ hätten in einer gemeinsamen Presse-Erklärung eine faire Vergütung hinsichtlich der Inhalte in öffentlich-rechtlichen Mediatheken gefordert, berichtet Filmecho/Filmwoche: Verbände fordern faire Mediathekenvergütung (frei zugänglich)

In den vergangenen Wochen und Monaten hätten sich die Stimmen derjenigen gemehrt, die eine Abschaffung der 7-Tage-Regelung in den Mediatheken von ARD und ZDF fordern, schreibt Timo Niemeier bei DWDL.de. Die Verbände stellten sich nun gegen diese Forderung, sie befürchteten finanzielle Nachteile. „Schon für die bisherige Nutzung der Auftrags- und Koproduktionen in den Mediatheken von ARD und ZDF werden die Produzenten, Urheber und Schauspieler nicht angemessen vergütet. Jede weitere Ausdehnung der zulässigen Verweildauern verschärft dieses Missverhältnis“, heiße es in der gemeinsamen Stellungnahme: Produzenten warnen vor Abschaffung der 7-Tage-Regelung (frei zugänglich)

Den von Ruth Hieronymi, Vorsitzende des WDR-Rundfunkrates, Anfang März geäußerten Hinweis, man dürfe die bisherigen Fristen nicht vorschnell öffnen, solange nicht die Frage der angemessenen Vergütung von Produzenten und Urhebern geklärt sei, begrüßten die Produzenten ausdrücklich, heißt es auf den Seiten des Instituts für Urheber- und Medienrecht. Um eben diese Vergütung zu sichern, müsse bereits im nächsten Rundfunkänderungsstaatsvertrag geklärt werden, dass für ARD und ZDF ein ausreichender, bisher nicht vorgesehener Etatposten „Lizenzkosten nicht-lineare Verbreitung“ geschaffen werde, der bei der KEF anzumelden sei und von dieser anerkannt werden sollte: Produzentenallianz fordert Vergütung für öffentlich-rechtliche Mediathekennutzung (frei zugänglich)

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