Skip to content
Presseschau

Ministerpräsidentenkonferenz: Rundfunkbeitrag soll auf 17,50 € gesenkt werden

14. März 2014
Topic
Kontakt

Geschäftsstelle Berlin
T 030 20670880
E-Mail

Der Rundfunkbeitrag werde auf 17,50 Euro gesenkt, meldet die Frankfurter Allgemeine. Von 2015 an seien 48 Cent weniger als bisher zu zahlen. Die Senkung reagiere auf die Mehreinnahmen der Sender nach der Gebührenreform. Für die Senkung müssten die Länderparlamente noch einer Änderung der Rundfunkstaatsverträge zustimmen. Nach Berechnungen der Finanzkommission KEF gebe es seit Einführung des neuen Finanzierungsmodells mehr als 800 000 neue Rundfunkteilnehmer. Die Sender könnten für die Jahre 2013 bis 2016 mit insgesamt 31,8 Milliarden Euro rechnen. Das seien 1,15 Milliarden Euro mehr, als den Anstalten zustünden: 48 Cent weniger (frei zugänglich)

Die Rundfunkabgabe sinke „erstmals in ihrer Geschichte“, aber „nur um 48 Cent“, meldet die Süddeutsche Zeitung. Bei der Entscheidung hätten sich zwei Lager mit unterschiedlicher politischer Taktik gegenüber gestanden. Die Ministerpräsidenten hätten sich bei ihrem Treffen am Donnerstag in Berlin viel Zeit gelassen mit der Entscheidung, so die SZ weiter. Im engsten Kreis am Nachmittag, dem sogenannten Kamin, sei es „richtig zur Sache“ gegangen. Die Senkung des Rundfunkbeitrags 48 Cent sei ein erster Schritt, habe es geheißen, 2015 solle die Beitragshöhe noch einmal geprüft werden. Wieder vertagt hätten die Ministerpräsidenten einen Beschluss zum Jugendkanal von ARD/ZDF. Das blockiere bis auf weiteres auch die Neuordnung der vielen öffentlich-rechtlichen Digitalkanäle: Überschuss bringt Verdruss (frei zugänglich)

Eine Pressemitteilung der ARD auf den Seiten von na-presseportal: ARD: Senkung des Rundfunkbeitrags salomonische Entscheidung (frei zugänglich)

Scroll