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Presseschau

Neues Gutachten: 3,2 Mrd. Euro Mehreinnahmen aus Rundfunkbeitrag

13. März 2014
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Ein neues Gutachten heize den Streit um den Rundfunkbeitrag weiter an, berichtet das Handelsblatt. Die ARD habe am Mittwoch ein Papier zurückgewiesen, das im Auftrag der klagenden Unternehmen Sixt und Rossmann entstanden sei und von weit höheren Mehreinnahmen ausgehe als die zuständige Finanzkommission KEF. Dem Papier zufolge beliefen sich die Zusatzeinkünfte der Anstalten in der laufenden Beitragsperiode 2013 bis 2016 auf mindestens 3,2 Milliarden Euro. Die Ministerpräsidenten der Länder wollten auf ihrer Konferenz an diesem Donnerstag entscheiden, was mit den von der KEF erwarteten 1,15 Milliarden Euro Mehreinnahmen geschehen solle. Die Finanzkommission habe eine Senkung im nächsten Jahr um 73 Cent auf 17,25 Euro im Monat vorgeschlagen. Mehrere Länder hätten sich bereits dafür ausgesprochen, dass die Beitragszahler entlastet werden: ARD weist Gutachten zurück (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten der Sixt SE: Rundfunkbeitrag: Sixt und ROSSMANN präsentieren eigenes Gutachten (frei zugänglich)

Auch der Chef des Privatfunk-Verbands VPRT rechnet mit höherem Überschuss. Im Interview mit dem Tagesspiegel erläutert Tobias Schmid, warum Werbung und Sponsoring bei ARD und ZDF verschwinden sollen und was er von einem öffentlich-rechtlichen Jugendkanal hält (nichts): „Es werden mehr als 1,14 Milliarden Euro“ (frei zugänglich)

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