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Presseschau

Online-Portale: Germany‘s Gold kommt vor Weihnachten, Vivendi plant Konkurrenz

10. April 2012
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Der französische Medienkonzern Vivendi wolle die kommerziellen Videoangebote im deutschen Internet noch in diesem Jahr mit einem eigenen Portal attackieren, berichtet Digitalfernsehen.de. Maxdome, Lovefilm, Videoload und der öffentlich-rechtlichen Mediathek „Germany’s Gold“ erwachse damit ein ernsthafter Konkurrent. Der Chef der neu gegründeten Vivendi-Tochtergesellschaft Multiscreen Entertainment in Berlin, Stefan Schulz, habe dem Focus bestätigt, der geplante Dienst werde aller Voraussicht nach im dritten oder vierten Quartal 2012 in Betrieb genommen. Das Vivendi-Portal werde zunächst in Deutschland angeboten, das Abrechnungsmodell basiere laut Angaben des Managers auf einer Flatrate für unbegrenzten Videokonsum und soll für alle Endgeräte vom PC über den vernetzten Fernseher bis hin zu Smartphone oder Tablet gelten: Vivendi plant Online-Videothek mit Flatrate in Deutschland (frei zugänglich)

Die Germany’s Gold GmbH, die die gemeinsame Onlinevideothek von ARD und ZDF betreiben wird, solle Ende April gegründet werden, meldet Kress online. Die WDR Mediagroup habe einen Handelsblatt-Bericht gegenüber kress bestätigt: Gründung im April, Start vor Weihnachten: Onlinevideothek „Germany’s Gold“ nimmt Gestalt an (frei zugänglich)

Im November 2011 habe das Bundeskartellamt ein Kartellverfahren eingeleitet, um die Pläne der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu prüfen, meldet das Institut für Urheber- und Medienrecht. Eine abschließende Beurteilung stehe noch aus: Start der gemeinsamen Online-Videothek von ARD und ZDF noch in 2012 (frei zugänglich)

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