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Presseschau

Presse/ Blog-Übersicht zur Sexismus-Debatte in Bezug auf die deutsche Filmbranche

2. November 2017
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Der Fall Harvey Weinstein löst eine Debatte über Belästigung von Frauen aus – auch in Deutschland.
Im folgenden kommt eine Auswahl an Artikeln der letzten Tage zum Thema – nach Datum geordnet.
Weiterhin finden Sie am Ende Stellungnahmen aus der deutschen Filmbranche zur Debatte.

Der Tagesspiegel vom 29.10.2017:
Sexismus gibt es auch in der deutschen Filmszene. Produzentin Regina Ziegler kenne das aus persönlicher Erfahrung. Gegen unangenehme Avancen wehrte sie sich mit Drohungen. Ein Bericht von Esther Kogelboom und Ulf Lippitz "Macht reizt zum Missbrauch"
(frei zugänglich)

Deutsche Welle vom 26.10.2017:
Die Castingdirektorin Iris Baumüller hat 30 Jahre Erfahrung in der Filmbranche. Mit der Deutschen Welle spricht sie über sexuelle Belästigung in der deutschen Film- und Theaterszene – und wie man sie in Zukunft bekämpfen kann. Iris Baumüller: Fälle wie Harvey Weinstein gibt es auch in Deutschland
(frei zugänglich)

Der Tagesspiegel vom 25.10.2017:
Was ist wichtiger? Die Aufklärung über Machtstrukturen und ihren Missbrauch oder die Bekenntnisse prominenter Opfer von sexueller Gewalt? Eine Umfrage zum Weinstein-Skandal von Christiane Peitz Weinstein und der deutsche Kulturbetrieb
(frei zugänglich)
Die Zeit Dossier vom 25.10.2017:
Regisseure, Journalisten, Drehbuchautoren – viele in Hollywood kannten das wahre Ich des Produzenten Harvey Weinstein. Trotzdem haben sie jahrelang geschwiegen. Warum? Und was sagen deutsche Produzenten und Schauspielerinnen zu der Debatte? Von Nadine Ahr, Heike Buchter, Amrai Coen, Lilith Grull, Kerstin Kohlenberg, Nicola Meier, Katja Nicodemus, Eva C. Schweitzer, Wolfgang Uchatius, Stefan Willeke und Fritz Zimmermann  Die Macht des Dinosauriers
(nicht frei zugänglich)

Süddeutsche Zeitung vom 23.10.2017:

Sexuelle Belästigungen, Anzüglichkeiten und Übergriffe seien in der Filmbranche keine Seltenheit. Weitere Schauspielerinnen haben mit der Süddeutsche Zeitung über ihre Erfahrungen gesprochen. "Du kannst die Rolle haben, aber lass uns erst mal Spaß haben"

Die Zeit vom 23.10.2017:
Drei Verlierer gäbe es bereits jetzt konstatiert Heike-Melba Fendel: Das Kino, die Frauen und der gesellschaftliche Fortschritt. Schlimm – aber sexy!
(frei zugänglich)

Süddeutsche Zeitung vom 19.10.2017:
Im Skandal um den US-Produzenten Harvey Weinstein werde immer deutlicher, dass Sexismus und Übergriffe auch in der deutschen Film- und Fernsehbranche ein Thema seien. Viel Sexismus auch in der deutschen Filmbranche
(frei zugänglich)

out takes – Der Blog der Film- und Fernsehbranche vom 19.10.2017:

"Ich möchte anregen, dass sich unsere Filmbranche damit beschäftigt, wie ein angst- und übergriffsfreies Arbeitsumfeld auch für Frauen geschaffen werden kann. Damit Übergriffe derjenigen in Machtpositionen geächtet und noch besser: verhindert werden können." Der Fall Weinstein: Gedanken zur deutschen Filmbranche
(frei zugänglich)

n-tv vom 18.10.2017:
Reihenweise würden Schauspielerinnen dem Produzenten Harvey Weinstein Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung vorwerfen. Fälle aus dem fernen Hollywood, doch sie ziehen Kreise bis nach Deutschland – denn das Problem gäbe es nicht nur in den USA. "Ich auch": Kroymann äußert sich: Sexismus auch in deutscher Filmbranche?
(frei zugänglich)

Bitte beachten Sie dazu auch die folgenden Stellungnahmen von Verbänden der Branche:
Stellungnahme des Bundesverband Regie e.V. vom 23.10.2017 zur aktuellen Diskussion über Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung in der Film- und Fernsehbranche

Stellungnahme des Bundesverband Casting e.V. (BVC) vom 23.10.2017: Sexuelle Übergriffe und (Macht)Missbrauch sind ein trauriger Bestandteil unseres täglichen Lebens!

Reaktion des Bundesverband Schauspiel e. V. (BFFS)vom 20.10.2017: Konkrete Vorschläge unterbreitet der BFFS in seiner Veröffentlichung, siehe hier: Was ändert sich nach Harvey Weinstein?
 
(Alle frei zugänglich.)

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