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Presseschau

Rundfunkbeitrag ab 2021 über 19 Euro?

1. April 2016
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Der monatliche Rundfunkbeitrag könnte ab 2021, also in der übernächsten Beitragsperiode, auf über 19 Euro im Monat steigen, meldet die Welt unter Berufung auf einen Bericht der Medienkorrespondenz, die sich wiederum auf Teilnehmer einer Konferenz von Mitgliedern der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) und Vertretern der Länder im Februar berufe. Die Erhöhung dürfte für reichlich Wirbel sorgen, schließlich empfehle die KEF für die nächste Beitragsperiode von 2017 bis 2020, den Beitrag von derzeit 17,50 Euro auf 17,21 Euro zu senken. Eigentlich gebe die KEF über den unmittelbar bevorstehenden Beitragszeitraum hinaus keine Prognosen ab, dass sie es jetzt trotzdem getan habe, lasse auf ein Dilemma schließen: Falls der Budgetbedarf auch über 2021 hinaus gleich bleibe oder weiter wachse, müsse dann auch der Rundfunkbeitrag steigen, weil künftig keine – wie jetzt aus der Umstellung der Rundfunkfinanzierung aufgelaufenen – Mehrerträge zu erwarten seien. Die Ministerpräsidenten wollten am 16. Juni die Höhe des Rundfunkbeitrags ab 2017 beschließen. Unterdessen solle im Auftrag der Rundfunkkommission der Länder eine Arbeitsgruppe „Auftrag und Strukturoptimierung der Rundfunkanstalten“ Spielräume für Reformen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern ausloten: Deutliche Erhöhung des Rundfunkbeitrags im Gespräch (frei zugänglich)

Zum sehr ausführlichen Beitrag auf den Seiten der Medienkorrespondenz: Beermann reloaded (frei zugänglich)

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