Der Ruf nach einem Werbe-Aus bei den öffentlich-rechtlichen Sendern werde mal leiser, mal lauter vorgetragen, schreibt Juliane Paperlein bei Horizont.net. Angesichts der rund 1,5 Milliarden Euro Mehreinnahmen, die es dank dem 2013 eingeführten Rundfunkbeitrag nun zu verteilen gibt, werde er „aktuell wieder lauter“. Eine Reduktion von Werbung bis hin zum Aus wäre aber „fatal“. Werbungtreibende und Kunden wehrten sich seit Jahren gegen solche Vorstöße, bislang erfolgreich. Denn wenn es um den schnellen Reichweitenaufbau geht, seien bestimmte Zielgruppen via Privat-TV deutlich schwerer zu erreichen als über ARD und ZDF. Wie interessant diese Zuschauer für die Werbewirtschaft sind, zeige sich auch in den seit Jahren steigenden Werbeerlösen der ARD- und ZDF-Vermarkter: Weitet die Werbung aus! (frei zugänglich)
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