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Presseschau

Presseberichte zum Serienmarkt: Amazon Prime Netflix & Co.

20. Februar 2019
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Strategiewechsel beim Streamingdienst Amazon Prime Video / Kürzere Sperrfrist nach dem Kinostart

Der Streamingdienst plane die Zahl der Kinostarts eigener Produktionen zu reduzieren. Gleichzeitig werde er die inhaltliche Bandbreite der Filme ausweiten. Amazon werde künftig nur noch etwa zehn der eigenproduzierten Filme zunächst in die Kinos bringen, bevor sie dann – nach einer Sperrfrist – ins Angebot des Streamingdienstes aufgenommen werden. Alle anderen Filme würden künftig sofort ins Film-Portfolio von Amazon Prime Video wandern.

„Der Strategiewechsel ist die Folge eines mutigen, aber wenig erfolgreichen Vorgehens der Amazon Studios, die bislang ohne Mitwirken der erfahrenen Hollywood-Partner ihre Filme eigenständig in die Kinos bringen wollte.“ Franz Scheele bei W&V schreibt zu den geplanten Budgets, die für diese Produktionen „von wenigen Millionen bis zu 50 Millionen Dollar und in Einzelfällen noch darüber hinaus“ reichen würden. Insgesamt werde Amazon laut Hollywood Reporter dieses Jahr etwa 7,5 Milliarden Dollar für Video-Content ausgeben.

Ebenso wie Konkurrent Netflix – könnte es auch bei Amazon künftig so sein, dass die Frist, nach der ein Film nach dem Kinostart ins Streaming-Portfolio aufgenommen werden kann, weiter verkürzt werde. Üblich seien bislang 90 Tage, wie sie die großen Kinoketten weiter halten möchten, die Angst haben, „dass die Zuschauer nicht bereit sind, die relativ hohen Eintrittspreise zu bezahlen, wenn sie wissen, dass der Film schon wenige Wochen später auch bei einem Streamingdienst angeschaut werden kann.“ Amazon Prime Video ändert die Film-Strategie

Im Hollywood Reporter: How Amazon’s Film Plans Differ from Netflix (and All the Rest) 

(frei zugänglich)

Umkämpfter Serienmarkt: „Cutting through the Noise“

Denn tatsächlich gibt es zurzeit so viele hochwertige TV-Serien, dass das Hauptproblem oft ist, überhaupt Aufmerksamkeit zu erregen, schreibt Gunther Reinhardt in der Stuttgarter Zeitung in einem ausführlichen Artikel vom 14.2.2019: Fernsehen auf der Flucht: Wer hat Angst vor Netflix?

(Frei zugänglich)

„Du darfst“ oder „Ich will so bleiben, wie ich bin“ – Filmfortsetzungen und Spin-Offs 

Netflix hat sich die Rechte für eine Filmfortsetzung von „Breaking Bad“ gesichert – und reagiert damit auf den Wunsch der Zuschauer nach Altbekanntem.

(Auf Wunsch frei zugänglich)

 

 

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