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Presseschau

Produzentenallianz spricht sich gegen neue Pläne zum Handling von fiktionalen EU-Kaufproduktionen in Mediatheken aus

23. Mai 2018
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Die Produzentenallianz spricht sich auch weiterhin gegen die neuen, möglichen Pläne der Bundesländer aus, auch angekaufte Spielfilme und TV-Serien europäischen Ursprungs in öffentlich-rechtlichen Mediatheken bis zu 30 Tage nach jeder Ausstrahlung anzubieten und damit das bestehende Verbot zu lockern bzw. aufzuheben. Filmecho/ Filmwoche zitiert dazu: „Wir halten die vorgeschlagene 30-Tage-Frist für aus Europa stammende fiktionale Kaufproduktionen für nicht marktgerecht. So werden nach unseren Informationen aus dem Markt die Mediatheken-Rechte für Lizenzware an deutsche Fernsehsender in der Regel nur für 7 Tage nach der jeweiligen Ausstrahlung vergeben („Seven-Day-Catch-up“). De facto würden Verweildauern von 30 Tagen in öffentlich-rechtlichen Mediatheken für Produzenten zu schweren wirtschaftlichen Nachteilen führen. Denn die kommerziellen Plattformen akzeptieren nur branchenübliche Mediatheken-Verfügbarkeiten von 3 bis 7 Tagen nach jeder Fernsehausstrahlung." Alexander Thies, Vorstandsvorsitzender der Produzentenallianz. Produzenten gegen neue Pläne zum Handling von fiktionalen EU-Kaufproduktionen in Mediatheken

Pressemitteilung der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen vom 22.5.2018:
Nicht marktgerecht: Produzenten auch weiterhin gegen Pläne, fiktionale EU-Kaufproduktionen für 30 Tage in öffentlich-rechtlichen Mediatheken anzubieten

(alle frei zugänglich)

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