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Presseschau

ZDF-Fernsehratsmitglied Leonhard Dobusch fordert eine “Internetintendanz” und mindestens 200 Millionen Euro Budget für die „eine“ Mediathek / funk ist ein öffentlich-rechtlicher Innovationsinkubator

3. Mai 2018
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Seit 2016 sitzt Leonhard Dobusch im beratenden Fernsehrat des ZDF. Der österreichische Wirtschaftswissenschaftler, der "für das Internet" im Gremium sitzt, wie er sagt, bringe eine eigene Agenda mit, berichtet meedia: Mit der "Internetintendanz" fordert er eine radikale, digitale Reform, nach der ein Großteil der Web-Aktivitäten aller Anstalten gebündelt werden.
Sein Vorschlag einer „Internetintendanz“ hätte die Aufgaben des Aufbaus und des Betriebs „einer zentralen öffentlichen Plattform, die alle kleinen Mediatheken ersetzt. Dass es aufhören muss, dass die Anstalten alle parallel zueinander Mediatheken entwickeln, darüber dürften sich alle einig sein. Wer das nicht verstanden hat, hat absolut gar nichts verstanden.“ Dobusch weiter: „Die Parallelentwicklung der Mediatheken ist der Untergang des öffentlich-rechtlichen Web-Angebots. Hier können nicht nur Kosten gespart werden, sondern die Wettbewerbsverhältnisse deutlich verbessert werden.“
Weiterhin lobt Dobusch funk als „Glücksfall in doppelter Hinsicht und durchaus ein Vorbild“. funk zeige, dass es Bereitschaft zur Veränderung gäbe. funk-Projekte „werden viel schneller getestet, gestartet und im Zweifel wieder beendet, funk arbeitet gezielt plattformgerecht und – vor allem – non-linear. funk ist ein öffentlich-rechtliches Multichannel-Network und noch mehr: Es ist ein öffentlich-rechtlicher Innovationsinkubator.“ „Parallelentwicklung der Mediatheken ist Untergang des ÖR Web-Angebots“: Dieser ZDF-Fernsehrat fordert eine Internetintendanz

(frei zugänglich)

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