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Presseschau

medienwoche@IFA: Macht der Medienmarken im Netz

2. September 2008
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Einen Blick in die Zukunft der Medien habe der Kongress der Berliner Medienwoche (29. August bis 5. September) mit seiner Auftaktdebatte über die Transformation der Medien und die besondere Rolle des Internets geworfen, teilt der Veranstalter mit. Die Teilnehmer der Auftakt-Diskussion „Internet. Das neue Leitmedium?“ seien sich einig gewesen, dass allein die Nutzer über das Schicksal der klassischen und neuen Medien entscheiden. Das Internet sei eher ein Metamedium, eine digitale Vertriebsplattform, die alle anderen Medien aufnehmen und verbreiten kann, so die übereinstimmende Meinung der Diskutanten: „Kongress der Medienwoche mit Zukunftsprojektion zur Medienentwicklung eröffnet“ (frei zugänglich)

Wolf Bauer, Chef der Ufa Film und TV Produktion habe bei der Veranstaltung gesagt, das Internet erfordere ein Umdenken, mit dem viele Medienschaffenden noch Probleme hätten, berichtet der Tagesspiegel. Deren Kreativität müsse über die traditionellen Medien hinausgehen: „Der geteilte Mensch“  (frei zugänglich)

Verleger und Sender hätten sich bei der Eröffnungsrunde wieder ihrem Lieblings-Streit gewidmet und gemeinsam die Macht ihrer Marken im Web beschworen, schreibt Katharina  Dockhorn bei DWDL.de: „Medien beschwören Macht ihrer Marken im Web“ (frei zugänglich)

Bei der Runde „Strategische Allianzen für das Web 2.0“ am Nachmittag habe ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender eingeräumt, dass die Jugend durch das Internet den klassischen Medien verloren geht, berichtet golem.de. Brender habe sich aber mit der gestiegenen Lebenserwartung seiner Zielgruppe getröstet: „Mein Vater wird jetzt 101. Solange sehen die Leute fern." Das Fernsehen werde laut Brender  auch in den nächsten Jahren nicht absterben, sondern auf allen möglichen Plattformen zu finden sein. Mit der eigenen Web-Plattform schaffe das ZDF das nicht, und der Aufbau eigener sozialer Netze sei verwehrt. Daher müsse man Kooperation mit anderen Plattformen suchen: „ZDF: ,Junge Leute gehen uns durch das Internet verloren’“ (frei zugänglich)

Weitere Informationen auf den Seiten der Medienwoche (frei zugänglich)

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