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Presseschau

Öffentlich-rechtliche Mediatheken: Weniger Serien und Spielfilme

11. Mai 2009
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Am Beispiel der Krimi-Reihe Tatort erläutert Daniel Bouhs in der Frankfurter Rundschau, warum die Sender bis heute nicht alle Sendungen zum Abruf ins Netz stellen. Er schreibt, „einige ARD-Sender wollen bisher nicht, dass der ,Tatort‘ für jedermann abrufbar in der Mediathek steht. Die Befürchtung: Dann würden weniger Menschen die Wiederholungen des „Tatorts“ in den Dritten einschalten“, außerdem sei eine DVD-Reihe im Gespräch. Dass bei den Öffentlich-Rechtlichen weniger Serien und Spielfilme als bei den Privaten online abrufbar sind, möge den Zuschauer ärgern, habe aber nachvollziehbare Gründe. Häufig fehlten Online-Rechte für die in Filmen und Serien hinterlegte Musik oder eingesetzte historische Filmsequenzen. ARD und ZDF stritten zudem noch mit Produzenten darüber, wie viel Geld die dafür bekommen, dass Sendungen auch im Netz laufen: Der Tatort ist noch immer nicht drin (frei zugänglich)

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