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Presseschau

Sender & Plattformen & Investitionen – ein deutsches Netflix? Ein Presseblick

26. Juni 2018
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Welt: ProSiebenSat.1-Chef Max Conze im Interview mit Christian Meier:  Die Partner …Conze: „… wären vollkommen gleichberechtigt. Das ist die große Zielsetzung“. „Ganz Deutschland soll Lust bekommen, das zu probieren“

Süddeutsche Zeitung: Der Traum vom deutschen Netflix
Es gäbe beim Fernsehkonzern Pro Sieben Sat 1 Planungen für eine senderübergreifende Streaming-Plattform – gemeinsam mit Discovery, RTL, ARD und ZDF. Dazu schreibt Caspar Busse in der Süddeutschen Zeitung: „Die haben jedoch alle eigene Mediatheken – und ähnliche Pläne sind zuletzt von den Kartellbehörden untersagt worden“. Jedoch könnte es für die Sender die einzige Chance sein, langfristig gegen Netflix, Amazon und Co. anzukommen. Auszug: „Die Transaktion bedarf der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden, teilte Pro Sieben Sat 1 mit. Das Bundeskartellamt hatte vor einigen Jahren ähnliche Konzepte untersagt. Damals wollten RTL und Pro Sieben Sat 1 unter dem Namen Amazonas sowie ARD und ZDF unter "Germany’s Gold" im Internet TV-Inhalte zum Abruf anbieten. Teilweise sollte dabei auch die Werbung gemeinsam vermarktet werden. In beiden Fällen sah das Kartellamt damals unzulässige Einschränkungen des Wettbewerbs. "Wir glauben, dass frühere Hürden für ähnliche Projekte nicht mehr bestehen, weil sich die Marktlage geändert hat", erklärte Max Conze, Vorstandsvorsitzender von ProSiebenSat.1. Der Traum vom deutschen Netflix

Horizont: Pro Sieben Sat.1 will große deutsche Streamingplattform schaffen – und lädt andere Sender ein dabei zu sein
Pro Sieben Sat 1 Media und Discovery wollen gemeinsam eine große deutsche Streamingplattform aufbauen und damit Netflix, Amazon & Co Paroli bieten. Die Plattform, die in der ersten Jahreshälfte 2019 an den Start gehen soll, steht auch weiteren potenziellen Partnern offen: Der neue Chef von Pro Sieben Sat 1 Max Conze lädt ARD, ZDF und RTL explizit dazu ein, einen "deutschen Champion" zu schaffen. David Hein bei Horizont: Pro Sieben Sat 1 und Discovery bauen Netflix-Konkurrenten auf

Deutschlandfunk: "Immerhin versucht man jetzt Allianzen zu schmieden, also niemand versucht mehr, das alleine zu machen."
ProSiebenSat.1 und RTL wollen Netflix Konkurrenz machen – und laden sich gegenseitig zur Kooperation bei einer Riesen-Mediathek ein. Thomas Lückerath von DWDL begrüßt die Initiative: "Immerhin versucht man jetzt Allianzen zu schmieden." Doch am Ende entscheide das Kartellamt. Ein Gespräch mit Brigitte Baetz Deutschland sucht die Riesen-Mediathek

Meedia: „Schon seit September 2017 bieten ProSiebenSat.1 und Discovery gemeinsam Inhalte über 7TV an, und zwar sowohl als Livestreams als auch on Demand mit Inhalten von ProSieben, Sat.1, kabel eins, sixx, ProSieben MAXX, Sat.1 Gold, kabel eins doku sowie DMAX, TLC und Eurosport.“ Attacke auf Netflix & Co: ProSiebenSat.1 und Discovery wollen neues Streamingportal mit zehn Millionen Nutzern aufbauen

(bis hier alle frei zugänglich)

Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 26.6., Nr. 145, S. 24, Unternehmen): „Für Pro Sieben ist die Allianz eine Maßnahme gegen sinkende Einschaltquoten und Werbeeinnahmen im frei empfangbaren Fernsehen.“ Pro Sieben paktiert gegen Netflix
(nicht frei zugänglich)

Heise: RTL will Netflix und Amazon Prime Video angreifen

Horizont: Matthias Dang, Geschäftsführer des RTL- und Vox-Vermarkters IP Deutschland weist Kritik des OWM zurück
Rund 8 Milliarden Euro investieren die deutschen TV-Sender ins Programm – so viel wie nie. Trotzdem forderte die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) in ihrem diesjährigen Positionspapier von den Sendern, ihre Marken mit besseren Programmen zu stärken und zu profilieren. Matthias Dang, Geschäftsführer des RTL- und Vox-Vermarkters IP Deutschland, weist die Vorwürfe gegenüber HORIZONT zurück. Die Mediengruppe RTL Deutschland hat ihre Investitionen erhöht und Vox schon in den vergangenen Jahren klar profiliert. "Wenn jemand ins Programm investiert, dann sind das wir"

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Konkurrenz durch neue Plattformen wie Netflix und Amazon würde „offensiv angenommen“, so der Screenforce-Geschäftsführer Martin Krapf Ein Ereignis von eigener Schrägheit

(Artikel vom 23.6. /  frei zugänglich)

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