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Presseschau

Strukturauftrag: Reformideen an die öffentlich-rechtlichen Sender

22. September 2017
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    Reform im Dienst der Gesellschaft
    Kommende Woche übergeben die Anstalten ihre Reformideen an die Rundfunkkommissionen der Länder. Medienrechtler Wolfang Schulz stellt dabei in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung Vorschläge für einen Rundfunk vor, der auch im Digitalen eine Öffentlichkeit bildet. So schlägt er ein "festes Budget" vor, mit dem die Anstalten wirtschaften können. Auch sei entscheidend, "..wie die Anstalten den Spielraum innerhalb ihres Budgets nutzen könnten." Dass die Länder die Rundfunkanstalten weiter mit Programmen und Online-Angeboten beauftragen sei "nicht zukunftsfähig".

    Zwei weitere Auszüge aus dem Artikel zu den Kernaufgaben und dem Online-Auftritt:
    "Es gibt keine Institution außer dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, deren explizite Aufgabe es ist, gegen derartige Abschließungen zu arbeiten, sicherzustellen, dass Flüchtlinge, AfD-Anhänger und alle anderen Gruppen eine gemeinsame Öffentlichkeit bilden, die diese Gesellschaft ausmacht."

    "Dass Ältere noch intensiv Rundfunkprogramme nutzen und so die Zahlen absolut hoch bleiben, verschleiert den Umstand, dass die Zukunft eindeutig im Nicht-Linearen liegt, auch was die Integration der Gesellschaft angeht. Wer den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf lineares Programm und begleitende Telemedien beschränken will, schafft ihn mittelfristig ab."

    Lesen Sie den vollständigen Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 22.9.2017, Medienseite. E-Paper: Reform im Dienst der Gesellschaft

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