Licht und Schatten habe die Produzentenallianz in dem Ende November veröffentlichten Produzentenbericht der ARD für das Jahr 2018 entdeckt. Blickpunkt:Film berichtet dazu: Produzentenallianz: Kino-Koproduktionen sind “Stiefkind” innerhalb der ARD
Zur Pressemeldung der Produzentenallianz vom 20.12.2019: Presseerklärung der Produzentenallianz zum ARD-Produzentenbericht 2018: Erfreuliche Ausweitung der Produktionsaufträge – Rückgänge leider beim Kinofilm und der Animation
Der ARD-Produzentenbericht 2018 (140 S., PDF-Format)
Weitere Artikel rund um den Produzentenbericht
Jörg Schönenborn, Fernsehdirektor des WDR und Koordinator Fernsehfilm in der ARD: „Traditionell liegt die Ansprache von Autoren und Autorinnen sowie die Stoffakquise zwar bei den Produzenten, das heißt, wir als Sender sind bisher nur mittelbar beteiligt.“ In einem Planet-Kurz-Interview vom 9.12.2019 spricht er über die geringe Beteiligung von Frauen an Drehbüchern und Regie, Budget für Dokumentarfilme und wo seiner Meinung nach Diskussionen über den Rundfunkbeitrag geführt werden sollten. Zum frei zugänglichen Interview: Wir müssen Autorinnen ermuntern
Die Ausgaben der ARD für TV-Produktionen steigen auf über 800 Millionen Euro. Ein beachtlicher Teil fließe in Degeto-Aufträge wie “Der große Rudolph”. Dazu schreibt Kurt Sagatz im Tagesspiegel (27.11.2019): Mehr Geld für TV-Produktionen